Endlich! Seit fast einem guten Monat ist endlich auch mein Paper, das ich über Beryllium geschrieben habe, online und seit ein paar Tagen auch fertig formatiert. Es ist im Journal of Cheminformatics unter einer Open–Access-Lizenz erschienen (kann also von überall kostenlos gelesen werden) und ist jetzt schon als „highly accessed“ (über 1100 Zugriffe bisher) markiert:
Kochmann S, Beryllium10: a free and simple tool for creating and managing group safety data sheets, Journal of Cheminformatics, 2014, 6:6, doi:10.1186/1758-2946-6-6
Lohnt sich auf jeden Fall schon mal reinzuschaun 🙂
Ansonsten möchte ich noch auf ein anderes (neues) Blog-Projekt von mir aufmerksam machen: Indianalytics.de. Hier möchte Sachen veröffentlichen, die v.a. im Bereich „Analytische Chemie“ interessant sind, z.B. wie man ganz einfach mit Excel/Openoffice Calc Sigmoidfunktionen fitten kann oder wie einen die Spektrallinien in ICP-AES doch manchmal austricksen können. Dazwischen mal 1-2 Gedanken, die mich gerade bewegen oder Kleinigkeiten, die ich hauptsächlich deswegen aufschreibe, damit ich nicht vergesse wies geht.
Wohin die Reise geht und wie sich das Ganze entwickelt, weiß ich noch nicht. Aber das machts ja gerade spannend. Auf jeden Fall möchte ich Indianalytics noch über das Blog hinaus ausbauen. Schaut doch einfach mal rein! Der letzte Artikel dreht sich um die neue Peer-Review-Review-Seite: SciRev – Peer-reviewception! (Schaut auch unbedingt mal bei SciRev.sc vorbei!).
Viel Spass!
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Diese Version ermöglicht es jetzt einen Proxy anzugeben, falls die direkte HTTP-Verbindung nicht klappen sollte (weil man hinter einer Firewall sitzt, z.B.). Außerdem bietet Beryllium jetzt die Möglichkeit das Protokoll für die Suche und den Download von Substanzdaten anzuzeigen – da sieht man dann wo es evtl. hängt, falls der Import von Daten mal aus irgendwelchen Gründen nicht klappen sollte. Es wird nun auch angezeigt, wenn zu einem Suchstring bei einem bestimmten Provider nichts gefunden wurde.
Natürlich sind auch ein paar kleinere Bugfixes eingeflossen. Viel Spass! 🙂
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Diesmal nur ein kleines Update. Die Änderungen sind einfach ein paar Code-Korrekturen/Verbessungen – hauptsächlich eingebracht von Marcus Schmid (über SourceForge). Ein „Suchen“-Knopf wurde jetzt noch rechts neben dem Suchfeld platziert, damit neue Benutzer nicht verwirrt sind, wenn sie einfach auf „Ok“ klicken und dann nur ein leerer Datensatz eingefügt wird.
Außerdem ist die Standardbenutzersprache jetzt Englisch. Warum? Wird sich zeigen 🙂
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So. Wie angekündigt ist Beryllium ab Version 2.2 endlich unter einer Open source-Lizenz verfügbar. Ich hatte ja ewig hin- und herüberlegt welches Software-Repository und welche Lizenz ich nehme. Schlussendlich ist es jetzt – allen Vorbehalten zum Trotz – doch Sourceforge geworden. Dort habe ich Beryllium unter der GPL3 veröffentlich. Weiteres erfahren alle Interessierten unter dem neuen Punkt „Source code“.
Ich werde trotzdem weiterhin hier kompilierte Versionen meiner Windows- und Linuxversion veröffentlichen, d.h. es ändert sich für alle anderen nichts (oder nicht viel). 🙂
Die neue Version 2.2 fixt vor allem ein paar Bugs bezüglich Umlauten bei Merck: Bisher haben entweder die Umlaute beim Download unter Windows funktioniert oder unter Linux. Jetzt sollte es sowohl als auch laufen. Ansonsten ein paar kleine Anpassungen hier und da. Die Entfernen-Taste bei der LD50-Liste sollte jetzt wieder funktionieren. Außerdem hab ich noch ein paar Übersetzungen überarbeitet.
Ansonsten kam von Herrn Uwe Wagner (Sicherheitsingenieur, Uni Mainz) noch der Hinweis, dass der Begriff „Sicherheitsdatenblatt“ üblicherweise für die vom Hersteller zu liefernden Dokumente (die mit 16 Sektionen und x Seiten nach EU-Vorschrift) benutzt wird. Das ist natürlich völlig richtig – auch wenn der Begriff oft mit „Betriebsanweisung“ zusammengeworfen wird! Ich habe deswegen auf der Webseite und im Programm das jetzt alles mal vereinheitlicht: Es gibt nur noch Gruppen- und Einzelbetriebsanweisungen (engl. group safety data sheet bzw. single safety data sheet) und keine Sicherheitsdatenblätter (engl. material safety data sheet) mehr.
Beim Überarbeiten der Webseite hab ich gleich noch ein paar andere Dinge geändert und ein paar Daten aktualisiert. Der Counter rechts zeigt z.B. jetzt nur noch die Gesamtdownloads (Stand gerade: knapp 6400, yeah!) an.
Viel Spass!
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Hier wieder ein kleines Update, das vor allem viele Kleinigkeiten mit der englischen Übersetzung behebt und ein paar Übersetzungen korrigiert. Die Provider suchen jetzt je nach Spracheinstellung auch auf den entsprechenden englischen Seiten nach Chemikalien.
Außerdem hab ich Beryllium mal auf ein paar Linux-Distributionen getestet: Funktioniert ganz gut, oft fehlt aber einfach die ein oder andere Standardbibliothek (z.B. libpng, je nach wie aktuell das System ist). Im Zweifelsfall einfach vom Terminal aus starten, dann sagt euch euer System schon, was fehlt.
Viel Spass!
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So endlich ist die neue Version da. Das Zip enthält sowohl die Windows (beryllium10.exe) als auch die Linuxversion (uBeryllium10). Theoretisch muss man das Zip weiterhin nur irgendwohin packen und kann beide Versionen nutzen.
Beachtet aber, dass unter den meisten Linuxsystemen Programmdateien ein bestimmtes Recht brauchen, um überhaupt ausgeführt zu werden. Diese Recht lässt sich aber NICHT auf FAT(32) oder NTFS Dateisystemen setzen. Wenn euer USB-Stick so formatiert ist (sprich: wenn ihr ihn in Windows einstecken und benutzen könnt), dann müsst ihr Beryllium evtl. erst ins Homeverzeichnis kopieren und dann das entsprechende Recht setzen (Rechtsklick -> Eigenschaften -> Rechte -> „Ausführbar“ o.ä.). Getestet hab ich das Binary unter Ubuntu und Knoppix.
Screenshots gabs ja schon im letzten Beitrag (hier klicken). Es sind ein paar kleine Features hinzugekommen. So lassen sich jetzt z.B. die Substanzen sortieren, die Ansätze beliebig hoch- bzw. runterskalieren und eine Einzelansicht wählen. Außerdem ist jetzt die englische Sprache wählbar.
Viel Spass! 🙂
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Er leuchtet noch!
Über ein Jahr ist es her, dass hier auf der Seite etwas geschehen ist, was hauptsächlich dem Ende meiner Promotion geschuldet war. Ich habe erst in den letzten Wochen etwas Zeit gefunden wieder an Beryllium weiterzuarbeiten. Die folgenden Screenshots zeigen sowohl einige der neuen Features (die ich bei Veröffentlichung genauer erläutern werde) als auch die Linuxversion, die mittlerweile viel besser funktioniert.
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Noch ein kleines Update für Beryllium: Die automatische Generierung von Inhalten auf der zweiten Seite hatte leider einen kleinen Bug, wodurch gleiche Sätze für mehrere Substanzen generiert wurden. Sollte behoben sein. Außerdem hab ich ein paar Formulierungen der H- und P-Sätze angepasst, so dass sie weniger Platz wegnehmen. Zum Schluss wurden die R-Sätze aus GESTIS nicht immer richtig übernommen, auch das sollte nun behoben sein!
Eine kleine Anmerkung noch: Es kann immer mal passieren, dass Daten einer Substanz aus einer Quelle nicht übernommen werden können oder ein anderer Fehler auftritt. Um sowas zu beheben, benötige ich aber zumindest einen genauen Hinweis, um das Problem rekonstruieren zu können. Am besten wäre natürlich die entsprechende Betriebsanweisung.
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Kaum veröffentlicht schon die ersten Probleme. Nach diesem kleinen Update sollten Merck und euSDB/Sigma Aldrich (zumindest teilweise) wieder als Quelle funktionieren.
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Den folgenden Screenshot hab ich gestern auf meinem frischen Ubuntu-System gemacht. Er zeigt eine (erste) native Version von uBeryllium. Erstaunlich, dass das Cross-Compiling so gut geklappt hat. Dachte ich zumindest, wie man sieht, fehlen noch ein paar Texte und in einen Dialogfeldern sind die Texte zu groß, dafür die Buttons zu klein. Wird wohl bis zur endgültigen Version noch etwas dauern. (Das Menu funktioniert, man sieht es hier nur nicht, weil es irgendwo in der Ubuntu-Leiste verschwunden ist. Ganz nach Mac-„Vorbild“.)

Bis dahin werd ich aber erstmal versuchen, gnome3 wieder loszuwerden. Mal ehrlich, wer baut sowas und ist danach auch noch stolz darauf?
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